Modulbauweise statt starrer Konstrukte – Warum es sich für uns bewährt hat

Wir fertigen unsere Hütten allesamt in Modulbauweise. Das heißt, die einzelnen Teile werden vorab separat gefertigt und ergeben schließlich je nach Konfiguration die fertige Hütte. Sämtliche Einzelteile werden vorab mit einer 3D-Design-Software geplant, die digitalen Zeichnungen werden dann an die Produktion übergeben. Hier erfolgt der Zuschnitt der einzelnen Komponenten der Hütten, die später in der Malerei behandelt und schließlich in der Montage zusammengefügt werden.

Auf diese Weise ist es uns möglich, auch sehr hohe Stückzahlen auf einmal zu fertigen. Die Frage „Wie lange braucht ihr, um eine Hütte zu bauen?“ ist daher gar nicht so simpel zu beantworten – wir „denken in Teilen“. Ein erheblicher Vorteil dieses Fertigungsverfahrens liegt darin, dass wir die einzelnen Hüttenteile auch direkt so konzipieren, dass sie für verschiedene Hüttentypen genutzt werden können. Dies gilt sowohl für Boden- und Dachelemente, als auch für Vorder- und Rückteile sowie Seitenteile.

Die Modulbauweise hat sich auch hinsichtlich der Einlagerung sehr bewährt. Die Hütten werden in der Regel im zerlegten Zustand gelagert, wobei der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt werden kann. Die zerlegten Hütten lassen sich so auch äußerst effizient z. B. mit einem 40t-LKW transportieren (hierzu folgt noch ein separater Artikel).

Unsere Modulbauweise zielt somit darauf ab, auch sehr hohe Stückzahlen bei gleichbleibend hoher Qualität zu fertigen, wobei wir in unseren unterschiedlichen Produktionsbereichen parallel arbeiten können und es keine Leerlaufzeiten gibt.